Voraussetzung: Ein installierter Proxmox VE mit allen Updates. Hier in der Anleitung verwende ich die Version 8.2.7
Installation des SABnzbd als LXC mittels proxmox-helper-scripts.
Die proxmox-helper-scripts gibt es hier: Proxmox VE Helper-Scripts (tteck.github.io)
Auf der Proxmox pve in die Shell gehen und das script starten:
Das Scriopt startet…
Standartinstallation wählen.
Am Ende der Installation ist SABnzbd über eine IP und ein Port zu erreichen.
Vorbereitung des NAS
Es gibt 2 Optionen den LXC mit dem NAS zu verbinden. Hier die Option 1 mittels NFS Freigabe:
Auf dem NAS (hier ein alter Synology DS213+) unter Dateidienste den Dienst NFSv4 aktivieren.
Nun einen neuen freigegebenen Ordner einrichten. Hier kann man sich der einfachkeit halber für eine Freigabe entscheiden, welche von allen anderen zukünftigen Proxmox LXC und VM genutzt werden kann, oder man macht für jeden Dienst eine eigene Freigabe. Ich entscheide mich hier im Beispiel für eine einzige Freigabe.
Nun erstelle ich die NFS Berechtigung und die NFS Regel. Hier kann man auch nur einen Host, also nur die IP des Proxmos Servers eintragen, oder auch der * als Wildcard.
Wichtig hier ist der Zugriff auf Unterordner und der Mount-Pfad: /volume1/Proxmox
Im Proxmox Ordner lege ich nun einen SABnzbd Ordner an und darin 2 weitere Ordner. downloads und watched.
Nun muss man die neue NAS Freigabe in ein Verzeichnis auf dem LXC mounten. Damit das mounten rebootfest ist mache ich das in der fstab.
Also: Im SABnzbd LXC auf die Konsole und mit root/Kennwort anmelden.
nano /etc/fstab
Dort hinein kommt meine Freigabe vom NAS und das Verzeichnis welches ich mounten möchte vom LXC. In diesem Beispiel sind das diese zwei Zeilen:
192.168.0.118:/volume1/Proxmox/SABnzbd/watched /root/Downloads/nas-watched nfs defaults 0 0
192.168.0.118:/volume1/Proxmox/SABnzbd/downloads /root/Downloads/nas-downloads nfs defaults 0 0
Den Editor mit Strg/X verlassen und das Speichern bestätigen.
Die beiden verwendeten Shares erzeugen:
mkdir /root/Downloads/nas-downloads und mkdir /root/Downloads/nas-watched
Damit der Container NFS spricht muss noch das Freigabe Protokoll installiert werden.
apt install nfs-common
Nun kann man die Freigabe testen.
/bin/mount -a
Gibt es keine Ausgabe oder keine Fehlermeldung hat das mounten geklappt.
Hier die optionale Version 2 mittels CIFS (SMB) Freigabe.
Auf dem NAS (hier ein alter Synology DS213+) unter Dateidienste den Dienst SMB aktivieren.
Einen neuen Benutzer anlegen. Hier habe ich den Benutzer SABnzbd mit dem Kennwort Password1 angelegt. Auf dem Ordner Proxmox bekommt er die Rechte Lesen/Schreiben.
Sonst sind keine weiteren Einstellungen erforderlich.
Im Proxmox Ordner lege ich nun einen SABnzbd Ordner an und darin 2 weitere Ordner. downloads und watched.
Nun muss man die neue NAS Freigabe in ein Verzeichnis auf dem LXC mounten. Damit das mounten rebootfest ist mache ich das in der fstab.
Also: Im SABnzbd LXC auf die Konsole und mit root/Kennwort anmelden.
nano /etc/fstab
Dort hinein kommt meine Freigabe vom NAS und das Verzeichnis welches ich mounten möchte vom LXC. In diesem Beispiel sind das diese zwei Zeilen:
//192.168.0.118/Proxmox/SABnzbd/watched /root/Downloads/nas-watched cifs username=SABnzbd,password=Password1
//192.168.0.118/Proxmox/SABnzbd/downloads /root/Downloads/nas-downloads cifs username=SABnzbd,password=Password1
Die IP Adresse des NAS sowie Benutzername und Kennwort entsprechend anpassen.
Den Editor mit Strg/X verlassen und das Speichern bestätigen.
Die beiden verwendeten Shares erzeugen:
mkdir /root/Downloads/nas-downloads und mkdir /root/Downloads/nas-watched
Damit der Container CIFS (SMB) spricht muss noch das Freigabe Protokoll installiert werden.
apt install cifs-utils
Nun kann man die Freigabe testen.
/bin/mount -a
Gibt es keine Ausgabe oder keine Fehlermeldung hat das mounten geklappt.
Danach den systemctl Dienst neu starten: systemctl daemon-reload
SABnzbd einstellen
Im Browser den wizard vom SABnzbd aufrufen und entsprechend konfigurieren.
In den Einstellungen den Download Ordner und den Watch Ordner einstellen.
Feuer frei!
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